Leadership München

Um in der Unternehmenswelt von heute erfolgreich zu sein, ist eine Vielzahl verschiedener Kompetenzen seitens der Führungspersönlichkeit erforderlich. Leadership ist der Begriff, der in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt wird. Erfahren Sie hier, was Leadership bedeutet und was aus einer Führungskraft einen guten Leader macht.

Das ist Leadership

Leadership bedeutet auf Deutsch ‚Führung‘. Der Harvard-Professor John P. Kotter führte den Begriff ein, um zwischen Managern und ‚echten‘ Führern, also Leadern, zu unterscheiden. Laut seiner Definition hat ein Manager eher die Aufgaben der Verwaltung und der operativen Steuerung inne, während der Leader als Visionär auftritt und den Mitarbeitern Orientierung vermittelt. Kurz gesagt: Manager kümmern sich um komplizierte Problemstellungen, Leader um komplexe. Leadership im unternehmerischen Kontext hat den Fokus, andere Mitarbeiter*innen mit der eigenen Vision zu inspirieren und zu motivieren. Dabei begrenzt sich Leadership nicht nur auf eine bestimmte Rolle, sondern definiert auch die Beziehung zu und den Einfluss auf andere(n). Leader verfügen über Empathie und inspirieren durch Worte und Taten. Sie leben ihre Werte und Überzeugungen mit ihrem eigenen Handeln vor, repräsentieren also Integrität. Teambuilding ist ihnen wichtig, um Ziele gemeinsam mit anderen Menschen zu erreichen. Ein erfolgreicher Leader ist in der Lage, im Unternehmen Kreativität, Innovation und Wandel durch inspirierte Mitarbeiter*innen zu erreichen. Echte Leader (m/w) streben Veränderung an, daher nehmen sie viel Verantwortung auf sich und zeigen entsprechende Risikobereitschaft. Für den Erfolg eines Unternehmens sind sicherlich sowohl Manager als auch inspirierende Leader nötig. Im Rahmen einer Führungskräfteentwicklung ist es möglich, beide Führungsrollen gezielt zu entwickeln. Die bloße Erwartung an Manager auch die Rolle eines Leaders auszufüllen, wird allerdings nicht ausreichen. Daher gilt es für Unternehmen in Veränderungsprozessen, ihre leitenden Angestellten in einem Leadership-Training zu echten Leadern aufzubauen.

Digital Leadership

Der Ruf nach Flexibilisierung ist von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite gleichermaßen in den vergangenen Jahren lauter geworden. Die Maßnahmen im Rahmen der Covid19-„Pandemie“ hat die Anzahl der im Homeoffice tätigen Mitarbeiter*innen rapide ansteigen lassen. Virtuelle Führung wurde damit zur alltäglichen Anforderung, ist aber für manche Führungskräfte jedoch eine noch neue Herausforderung. Die praktischen Seiten der Aufgabenstellung, ein remotes oder hybrides Team virtuell zu führen, ein Meeting oder einen Workshop virtuell erfolgreich abzuhalten, können mit einem Führungskräfte-Training oder -Coaching schnell gelöst werden. In vielen Unternehmen ist jedoch zusätzlich Leadership erforderlich: Vertrauen ist notwendig und muss von der Führungsspitze her vorgelebt werden, damit Vertrauensarbeitszeit und Arbeit vom Homeoffice aus reibungslos funktionieren. In diesem Sinne stellt ein Wandel der Unternehmenskultur eine notwendige Voraussetzung dafür dar.

In den meisten Unternehmen hat die Digitalisierung in der einen oder anderen Form Einzug gehalten. Digital Leadership behandelt in dem Zusammenhang die Aufgaben und Werkzeuge der Führung. Für diese drei identifizierten Bereiche finden unterschiedliche Führungsansätze Anwendung: Führen in der digitalen Transformation, Führen in Digitalunternehmen sowie Führen in Start-ups.

Leadership ist die Kunst zu führen, anstatt zu managen. Die Fähigkeit, das große Ganze zu sehen und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens als Visionär positiv zu beeinflussen. Begeisterung, Inspiration und Motivation zu bewirken, Prozessverbesserungen aufzuzeigen sowie den Mitarbeiter*innen eine erstrebenswerte Zukunftsperspektive zu vermitteln. Ein spezifisches Training für Digital Leadership sowie die eigene Erfahrung helfen dabei.

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