Rhetorik München
Was ist Rhetorik?
Wie kann man sich rhetorisch verbessern?
Die fünf Produktionsstadien einer Rede
Diese fünf Arbeitsschritte haben seit der Antike nichts an Aktualität eingebüßt:
Inventio:
Auch als Phase der Stoffsammlung bekannt. Im Fokus steht zunächst das reine Thema. Des Weiteren macht man sich Gedanken über die Zuordnung zur jeweiligen Redegattung (Überzeugungsrede, informationelle Rede, Festrede) und darüber, welche Materialien gesammelt werden müssen, um das Thema vollständig auszuschöpfen.
Dispotio:
die Gliederung des Stoffes. Was kommt in die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss? Ein Blick auf die Kunst des Überzeugens ist hier hilfreich: Der „Recency-Effekt“ aus der Psychologie besagt, dass das Letztgesagte bei den Zuhörerenden am besten im Gedächtnis bleibt.
Elocutio:
In diesem Arbeitsschritt geht es darum, den Vortrag stilistisch und sprachlich zu würzen. In diesem Schritt werden Wortschatz, rhetorische Stilmittel, grammatikalischer Gebrauch und Publikumsorientierung überarbeitet.
Memoria:
Nun steht das Einprägen des Vortrags im Vordergrund. Das funktioniert mit Hilfe von Mnemotechniken und Stichwortzetteln besonders gut.
Actio:
Im letzten Schritt erfolgt die Umsetzung. Nun wird vor allem am nonverbalen Teil des Vortrages gefeilt. Wie wird vorgetragen? Wie können Mimik und Gestik unterstützend eingesetzt werden? Wie klingt die eigene Stimme? Welche Dynamiken entstehen im Rahmen des Vortrags?
Und wie kann unser Trainerteam Sie unterstützen? Rufen Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgepräch an!
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