Systemische Führung
Systemische Führung bezieht sich auf eine Führungsphilosophie, die die Komplexität von Systemen berücksichtigt und den Fokus auf das Zusammenspiel von Menschen, Prozessen und Strukturen legt. Der systemische Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass jedes System mehr ist als die Summe seiner Teile und dass Veränderungen in einem Teil des Systems Auswirkungen auf das gesamte System haben können.
In systemischer Führung wird der Fokus auf die Entwicklung von Beziehungen und die Förderung von Kooperation und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Systems gelegt. Systemische Führungskräfte betrachten das System als Ganzes und arbeiten daran, die Interaktionen und Kommunikation innerhalb des Systems zu verbessern.
Einige der Grundsätze der systemischen Führung sind:
- Ganzheitlichkeit: Systemische Führung betrachtet das System als Ganzes und berücksichtigt die Interaktionen zwischen den Elementen des Systems.
- Kontextualisierung: Systemische Führung berücksichtigt den Kontext, in dem das System operiert, und die Auswirkungen, die der Kontext auf das System hat.
- Reflexion: Systemische Führungskräfte reflektieren kontinuierlich über ihre Entscheidungen und Handlungen und berücksichtigen dabei die Auswirkungen auf das gesamte System.
- Empowerment: Systemische Führungskräfte ermutigen und befähigen die Mitglieder des Systems, ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
- Lernen und Entwicklung: Systemische Führungskräfte fördern kontinuierliches Lernen und die Entwicklung der Mitglieder des Systems, um die Leistung des Systems insgesamt zu verbessern.
Im Wesentlichen geht es bei der systemischen Führung darum, ein tiefes Verständnis für das System und seine Komplexität zu entwickeln und die Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Systems zu fördern, um eine kooperative und effektive Arbeitsumgebung zu schaffen.
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